Der Windows NT Nachfolger
Windows 2000

• Seit Februar ist Windows 2000 auch in deutsch verfügbar.

• Es wird in Zukunft die Basis für alle Microsoft PC-Betriebssysteme, vom Notebook-PC bis hin zum hochskalierbaren Server-Betriebssystem werden. Diese zukunftsweisende Ausrichtung soll die Namensänderung von Windows NT 5.0 in Windows 2000 verdeutlichen.

• Verbesserte Skalierbarkeit von Programmen auf mehrere Prozessoren (symetrisches Multiprocessing).

• Geschwindigkeitsvorteile ergeben sich daraus nur, für speziell dafür entwickelte Anwendungen.

• Windows 2000 ist nur auf x86-Prozessoren (Intel, AMD, Cyrix) lauffähig.

• Es bietet Fat32-, Plug&Play-Unterstützung.

• DirectX 7.0 und Power-Management werden unterstützt.

• Neu ist die Möglichkeit, an das Überschreiten von Grenzen (Festplattenbelegung, Speicherausnutzung, usw.) ein Nachricht zu koppeln oder ein Programm aufzurufen.

• Das neue Dateisystem NTFS 5 unterstützt Verschlüsselung und Disk-Quotas.

• Änderungen am System erfordern nicht mehr so häufig einen Reboot.

• Die "Tiefschlaffunktion" ermöglicht es, daß das System nach dem Neustart automatisch in den Zustand zurückkehrt, in dem es Heruntergefahren wurde. Es ist nicht mehr nötig Anwendungen neu zu starten und die Dokumente zu laden.

• Die System File Protection bietet verbesserte Funktionen, die den Betrieb auch im Fehlerfall aufrechterhalten soll.

• Ein Defragmentierungstool wird mitgeliefert.

• Die Recovery Console (ein Mini-NT) erlaubt den Reparaturversuch auf Dateiebene.

• Es existiert die Möglichkeit das System in Abgesicherten Modus zu starten. Dabei werden nur wenige Treiber geladen, was die Reparatur erleichtern soll.

• Jeder Treiber ist mit einer Signatur versehen, diese soll garantieren, daß jeder Treiber durch das Windows Hardware Quality Lab zertifiziert wurde und korrekt funktioniert. (z.Z. gibt es kaum zertifizierte Treiber von Fremdfirmen).

• Unterstützung von USB Geräten.

• Das System belegt nahezu 700 MB auf der Festplatte.

• Die 50 MB große Treiberbibliothek sorgt dafür, daß bei der Installation neuer Hardware nicht ständig auf die CD zugegriffen werden muß.

• Ein Update von Windows 9x und NT kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.

• Hardwareanforderungen: Mindestens 128 MB RAM, mindestens 300 Mhz CPU, große Festplatte.

• Die Arbeitsgeschwindigkeit von Windows 2000 liegt knapp unter der von Win9x und Windows NT.

• Die Grafische Benutzoberfläche orientiert sich an Windows 98.

• Die Backupfunktion kann jetzt als Medium auch andere Platten ansteuern und nicht mehr nur Bandlaufwerke.

• Man muß sich nicht mehr an- und abmelden, um als Administrator das System zu konfigurieren.

• In der Serverversion wird ein Terminalserver mitgeliefert.

• Die entscheidende Neuerung von Windows 2000 im Netz stellt das Active Directory dar. Die Grundidee ist, alle Netzressourcen (Benutzer, Gruppen, Drucker, Server, usw.) in ein hierarchisch gegliedertes Verzeichnis aufzunehmen.

• Ein Netz lässt sich so einfacher nach organisatorischen oder räumlichen Gegebenheiten verwalten.

• Ressourcen im Netz lassen sich so leichter auffinden. Im Idealfall präsentiert Windows 2000 nur die Ressourcen, die sie für die tägliche Arbeit in ihrem Aufgabengebiet brauchen.

• Der Wins-Dienst zur Namensauflösung wird durch DNS ersetzt.

• Ein Utility zum Clonen von Workstations zur Masseninstallation gehört zum Lieferumfang.

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