Eine Netzklasse ist abhängig von der Anzahl der an das Internet angeschlossenen Computer. Man unterscheidet zwischen den Klassen A, B und C:
- Ein Netz der Klasse C erlaubt die Zuweisung von maximal 255 Adressen (zum Beispiel 193.96.28.1 bis 193.96.28.255.).
- In der B-Klasse vervielfältigt sich die mögliche Anzahl (255 x 255 = 65.025) der an das Internet angeschlossenen Computer einer Firma (193.96.1.1. bis 193.96.255.255).
- Die A-Klasse faßt bis zu 16.581.375 adressierte Computer: (193.1.1.1 bis 193.255.255.255).
Aussichten auf die Zuteilung eines A-Netzes haben nur extrem große Firmen - Microsoft zum Beispiel. Kleine bis mittlereFirmen bekommen vor dem Aufstieg in eine höhere Klasse mehrere Netze einer niedrigeren zugeteilt.
Für ein privates LAN sind unter den Adressen, die für IP zulässig sind, bestimmte Bereiche reserviert, die im Internet keine Gültigkeit haben. Für ein privates Klasse-C-Netz ist folgender Bereich reserviert: 193.168.0.0 bis 193.168.255.255. Das dritte Byte ist frei wählbar, muß aber für alle Rechner im privaten LAN gleich sein. Das vierte Byte muß für jeden Rechner verschieden sein, die Subnetzmaske ist: 255.255.255.0.