DMA dient der Entlastung des Prozessors, da dieser den Vorgang nur einleitet, aber anschließend nicht mehr daran beteiligt ist. DMA bietet einen schnellen Datentransfer, da nicht jedes Datenwort einzeln mit Angabe der Adresse abgefordert wird, sondern eine bestimmte Anzahl von sequentiell folgenden Daten von einer übergebenen Startadresse an. Die Steuerung der Datenübertragung erfolgt dabei über spezielle DMA-Kanäle. In modernen PCs gibt es bis zu acht DMA-Kanäle, wobei jedem Peripheriegerät ein Kanal fest zugeordnet ist.