Eine Kombination des individuellen und des prototypischen Nutzermodells kann auch die Vorteile beider Ansätze in sich vereinen. Während ein individuelles Nutzermodell vor Beginn der Interaktion üblicherweise mit keinerlei Informationen über den Nutzer ausgestattet ist, erlaubt es die Integration von Standardannahmen über alle Nutzer des Systems von Anfang an, ein angepasstes, kooperatives Dialogverhalten zu bieten. Durch die Interaktion des Systems mit dem Nutzer wird dieses, anfänglich noch prototypische NM im Laufe der Zeit individualisiert und somit besser an die Bedürfnisse des spezifischen Nutzers angepasst.
Natürlich arbeitet anfangs ein solches System, wie auch ein prototypisches NM, am besten mit homogenen Nutzergruppen.